Der Grundstoff für Polyethylen (PE) ist das bei der Raffination von Erdöl anfallende Rohbenzin bzw. Naphtha.
Durch Aufspaltung dieses Zwischenprodukts entsteht eine ungiftige, gasförmige Verbindung aus Kohlenstoff und Wasserstoff: ETHYLEN. Die organischen Grundsubstanzen von Polyethylen sind also Kohlenstoff und Wasserstoff, in Form hochmolekularer Alkane.
PE verhält sich auf Mülldeponien grundwasserneutral. PE-Folien sind physiologisch unbedenklich. Da es zur Gruppe der Thermoplaste gehört, ist PE vollkommen recyclingfähig und kann zu 100 % wieder verwendet werden.
PE verbrennt mit tropfender, heller Flamme und brennt auch weiter, wenn man die Flamme entfernt. Es verbrennt gänzlich ohne Rückstände und ohne toxische Emission – daher auch in Verbrennungsanlagen ein willkommener Energiespender.
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